Was bedeu­tet MID?

Eine Händ­ler­iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer (MID) ist eine ein­deu­ti­ge Iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer, die einem Händ­ler­kon­to von einem Zah­lungs­ab­wick­ler oder einer akqui­rie­ren­den Bank zuge­wie­sen wird. Sie wird zur Iden­ti­fi­zie­rung des Händ­lers bei der Ver­ar­bei­tung elek­tro­ni­scher Trans­ak­tio­nen, wie z. B. Kre­dit­kar­ten­zah­lun­gen, verwendet.

Bei der MID han­delt es sich in der Regel um eine neun­stel­li­ge Num­mer, die mit dem Bank­kon­to des Händ­lers ver­knüpft ist und dazu dient, die Geld­be­we­gun­gen zwi­schen dem Kun­den, dem Händ­ler und der erwer­ben­den Bank zu ver­fol­gen. Jede MID ist ein­ma­lig und wird einem bestimm­ten Händ­ler zuge­wie­sen, so dass sie nicht von einem ande­ren Unter­neh­men ver­wen­det wer­den kann.

Die MID ist ein wesent­li­cher Bestand­teil des Zah­lungs­ab­wick­lungs­sys­tems und wird ver­wen­det, um sicher­zu­stel­len, dass die Trans­ak­tio­nen ord­nungs­ge­mäss wei­ter­ge­lei­tet und abge­rech­net wer­den. Sie trägt auch zum Schutz vor Betrug bei, da sie es dem Zah­lungs­ab­wick­ler ermög­licht, Trans­ak­tio­nen zu ver­fol­gen und ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten zu erkennen.

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